Ein eiserner Riese von der Größe eines ausgewachsenen Mannes stand vor der Tür von Chang Geng. Er trug einen schwarzen Eisenhelm, unter dem er ein Paar kleiner, erbsengroßer Augen entdeckte, die in dunkelviolettem Licht leuchteten — ein einzigartiges Merkmal von brennendem violettem Gold. Es war ein äußerst furchterregender Anblick, eine Gestalt, die mehr als geeignet gewesen wäre, die Hauptrolle in einer nächtlichen Geistergeschichte zu spielen. Der eiserne Kerl starrte geradeaus, griff träge über Chang Gengs Kopf hinweg und klopfte mit einer großen Klaue, von der Größe einer Schüssel, an seine Tür wie ein Specht, unerbittlich in seiner Mission.
Chang Gengs unsterbliche Seelen und sterbliche Formen
flatterten immer noch in der Luft herum und führten live einen geistigen
Gefängnisausbruch vor. Er hatte nicht einmal Zeit gehabt, den Kopf
freizubekommen, bevor er die Szene vor sich registrierte, und die Nerven, die
die ganze Nacht zuvor bis zum Zerreißen gespannt waren, spannten sich erneut
an. Erschrocken keuchend machte er ein paar hastige Schritte zurück und griff
nach seinem Schwert, das neben der Tür hing.
In diesem Moment tauchte Gu Yun hinter dem Eisenriesen auf.
Strahlend vor Begeisterung fragte er: „Cool, nicht wahr?"
Chang Geng wusste nicht, was er sagen sollte. Er ist auf jeden
Fall cool!
„Ich weiß, dass sich keiner der Hauswächter traut, mit
echten Waffen gegen dich anzutreten. Onkel Wang hat mir erzählt, dass du jeden
Tag allein im Hof mit dem Schwert übst, aber wenn du niemanden hast, mit dem du
Schläge austauschen kannst, muss es furchtbar langweilig sein." Während Gu
Yun sprach, stocherte er im Nacken des Eisenmannes herum. Die Bestie reagierte
gehorsam und blieb stumm an ihrem Platz stehen. Gu Yun tätschelte ihn an seinem
riesigen Eisenkopf und sagte lächelnd zu Chang Geng: „Ich habe dir also eine
Schwerttrainingspuppe zum Spielen mitgebracht. Was hältst du davon?"
Geplagt von einem schlechten Gewissen wegen des
Geheimnisses, das er in seinem Herzen trug, wagte es Chang Geng nicht, seinen
Blick zu lange auf Gu Yun verweilen zu lassen. Er neigte den Kopf zurück, um
die eiserne Bestie zu untersuchen, die unbeweglich wie ein Berg stand. Nach
einer flüchtigen Inspektion zeigte er fassungslos auf sich selbst. „Ich? Mit
diesem Ding spielen?"
Würde es am Ende nicht andersherum sein?
Gu Yun schob die Eisenpuppe in den kleinen Hof von Chang
Geng, während der Junge lustlos hinterherlief. Obwohl es ihm gelungen war, den
Anschein von Ruhe zu wahren, war er nur mutig genug, Gu Yun heimlich
anzuschauen, wenn er ihm den Rücken zukehrte. Nachdem er mehrere verstohlene
Blicke auf den Mann geworfen hatte, entdeckte Chang Geng ein Problem — Gu Yun
war heute sehr leicht bekleidet.
An diesem frühen Wintermorgen war die Luft bereits so kalt,
dass sich die ausgeatmeten Atemzüge in Frost verwandelten, doch Gu Yun trug nur
eine leichte abgenutzte doppellagige Robe. Als er sich bückte, um die
Eisenpuppe einzustellen, sah seine Taille noch schlanker aus, als Chang Geng es
sich vorgestellt hatte.
Peinlich berührt wandte Chang Geng sich ab und fragte: „Du
gehst heute nicht aus?"
„Hm, ich habe heute frei", antwortete Gu Yun.
Chang Geng schwieg einige Augenblicke, konnte sich aber
schließlich nicht verkneifen, zu fragen: „Ist dir in diesem Aufzug nicht kalt?"
„Hör auf zu nörgeln. Sei nicht so wie Shen Yi. Und jetzt
komm hier rüber." Gu Yun winkte ihn heran und zog die Eisenpuppe in die
Höhe. Er klopfte ihr auf die steinharte Schulter und erklärte: „Diese besondere
Art von Eisenpuppe unterscheidet sich von den gewöhnlichen Modellen, die die
Häuser der Leute bewachen. Sie ist auch als Schwerttrainingsmarionette bekannt
und wird von vielen Kindern aus adligen Familien in der Hauptstadt als erster
Ausbilder benutzt, wenn sie den Schwertkampf erlernen — auch ich habe sie
benutzt, als ich jünger war. Sie kann mehrere grundlegende Schwertmanöver
ausführen und hat sieben Akupunkturpunkte an Kopf, Hals, Brust, Bauch,
Schulter, Arm und Bein. Wenn du einen der ersten vier Punkte triffst, hört die
Puppe sofort auf, sich zu bewegen. Wenn du jedoch einen der drei letztgenannten
Punkte triffst, musst du vorsichtig sein, denn selbst wenn du z. B. die
Akupunkturpunkte in der Schulter und im Arm triffst, kann sie dich immer noch
mit den Beinen von den Füßen fegen. Wenn du den Kampf beenden willst, musst du
einen der Punkte in der Schulter oder im Arm sowie den Punkt im Bein treffen.
Was hältst du davon? Willst du es ausprobieren?"
Gu Yuns Erklärung war kürzer als die Dauer eines Furzes, in
nur wenigen Worten war sie vorbei. Er leitete schnell zum einfachen, aber
heftigen Übungsteil der heutigen Lektion über. „Nimm dein Schwert."
Er hatte noch nicht einmal zu Ende gesprochen, als die
Eisenpuppe schon in Aktion trat. Mit violett leuchtenden Augen stürzte sie sich
nach vorne, hob ihr Schwert über den Kopf und schlug nach unten.
Chang Geng war völlig durcheinander gewesen und hatte nicht
einmal sein Schwert gezogen. Er wich hektisch einige Schritte zurück, aber die
Eisenpuppe ließ ihm keine Zeit, um zu Atem zu kommen. In dem Moment, in dem
sich die Puppe aktivierte, begann sie, ihn zu verfolgen und anzugreifen, und im
Handumdrehen hatte sie ihn in eine ummauerte Ecke des Hofes gepfercht.
Da es keinen Ausweg gab, konnte Chang Geng nur die Zähne
zusammenbeißen, sein Schwert in beide Hände nehmen und die Waffe hochschwingen.
Die beiden Eisenklingen trafen mit einem Klirren aufeinander. Chang Gengs
Handgelenk ruckte schmerzhaft, als er den Halt verlor und sein Schwert zu Boden
fallen ließ. Sein Körper hatte gerade begonnen, sich zu erwärmen, doch nun
brach ihm erneut der kalte Schweiß aus. Instinktiv riss er den Kopf hoch — nur
um zu sehen, wie das Schwert der Eisenpuppe nur eine Handbreit vor seiner Stirn
erstarrte.
Kaltes Licht glänzte hart auf der Klinge. Der winzige Hof
war still, bis auf Chang Gengs schweres Keuchen und das Grollen der Eisenpuppe.
Gu Yun sprach kein einziges Wort des Lobes oder der
Verurteilung, und er trat auch nicht vor, um Ratschläge zu erteilen.
Stattdessen setzte er sich an den Steintisch im Hof, holte einen kleinen Becher
hervor, befreite den Weinkrug, der an seiner Hüfte festgebunden war, und
behandelte Chang Geng, der gerade von der Eisenpuppe gejagt wurde, ein wenig so als wäre er die Unterhaltung zu seinem
Getränk.
Als er dieses aufgeblasene Arschloch aus den Augenwinkeln
sah, fühlte sich Chang Geng noch schlechter. Einerseits war er wie ein kleiner,
kaum flügge gewordene junger Pfau, das sich bereits tapfer und entschlossen
aufgeplustert hatte, um Gu Yun zu zeigen, wer der Boss war, andererseits war er
von einer solchen Fülle von Frustrationen geplagt, dass ihm schon beim bloßen
Anblick von Gu Yun schwindelig wurde.
Während der Kampfgeist des Jungen zwischen Aufflammen und
Erlöschen schwankte, machte sich die Eisenpuppe keine Gedanken darüber. Weißer
Dampf stieg unter ihren Füßen auf, als sie gleichgültig einige Meter wegglitt
und eine Ausgangsposition einnahm, ihr Schwert wieder auf Chang Geng gerichtet.
Chang Geng legte sein Schwert an seine Schulter und trat
vor. Er zermarterte sich das Hirn und versuchte, sich daran zu erinnern, wie Gu
Yun diesen kleinen Dolch benutzt hatte, um sein Schwert in der Residenz des
Magistrats von Yanhui abzuwehren.
Gu Yun schnalzte mit der Zunge und schüttelte den Kopf,
während er mit dem kleinen Weinbecher in seiner Hand herumspielte.
Die eisernen Klingen des Jungen und der Puppe rasselten
gegeneinander, Funken flogen in alle Richtungen. Wie zuvor spürte Chang Geng
einen überwältigenden Druck auf den Griff seines Schwertes. Bevor er seinen
Schlag ausführen konnte, hatte er bereits seine ganze Kraft aufgebraucht. Die
schwere Klinge flog ihm erneut aus den Händen und landete einen Meter entfernt.
Die Schwertübungspuppe war als Trainingspartner gedacht und
würde ihren Benutzern keinen Schaden zufügen. Das violette Licht in ihren Augen
flackerte mehrere Male. Dann zog die Puppe das Schwert zurück, das sie über
Chang Gengs Kopf schwebend hielt, und glitt zurück in eine neue
Ausgangsposition. Chang Gengs Schläfen waren schweißnass. Er konnte nicht
umhin, einen weiteren Blick auf Gu Yun zu werfen, während er irritiert dachte:
Hat er vor, den ganzen Tag dort zu sitzen? Was gibt es da zu sehen?!
Gu Yun sah zu, wie Chang Gengs Schwert immer wieder
umherflog, während er seinen Krug mit gekühltem Wein leerte. Er schlug die
Beine links über rechts, dann rechts über links, dann wieder zurück, das
perfekte Bild der Gelassenheit. Erst als ein besonders harter Schlag der
Eisenpuppe Chang Geng am ganzen Körper durch die Luft schleuderte, richtete er
sich in aller Ruhe auf.
Chang Geng hatte sich beim Aufprall auf den Boden die Haut
verletzt. Die Wunde brannte, und als er sie berührte, war seine Hand
blutverschmiert. Bevor er sie abwischen konnte, trat Gu Yun an seine Seite und
starrte mit verschränkten Armen zu der hoch aufragenden Eisenpuppe hinauf.
Chang Geng ließ den Kopf hängen, so frustriert war er, dass
er es nicht einmal ertrug, ihn anzuschauen.
„Dein Geist ist aufgewühlt, deshalb ist deine Beinarbeit
instabil", sagte Gu Yun. „Egal, wie mächtig die Schwerttechnik ist, wenn
deine Beine nicht stabil sind, bist du wie ein Fluss ohne Quelle oder ein Baum
ohne Wurzeln — du hast kein Fundament, auf dem du deinen Angriff aufbauen
kannst."
Ein vages Verständnis kam in Chang Geng auf, als er
versuchte, ein wenig von dem zu begreifen, was Gu Yun sagte.
Gu Yun war ungewöhnlich ernst, als er sagte: „Steh auf. Ich
werde dich unterrichten."
Chang Geng zuckte überrascht zusammen, seine Augen wurden
groß. Bevor er etwas erwidern konnte, hatte Gu Yun ihn bereits auf die Beine
gezerrt, ihn von hinten in eine lockere Umarmung gezogen und seinen Schwertarm
ergriffen. Chang Geng hatte Mühe, einen Mundvoll Speichel herunterzuschlucken,
während sich sein Rücken anspannte.
„Entspann dich", sagte Gu Yun mit tiefer Stimme. „Sieh
nicht mich an, sieh auf dein Schwert."
Kaum waren die Worte aus seinem Mund, leuchteten die Augen
der Eisenpuppe auf und sie stürmte erneut vor, wobei ihr Unterleib wie eine
ferne Kriegstrommel dröhnte. Wie zuvor griff sie Chang Geng direkt an, mit
einem nach unten gerichtetem Hieb, der direkt auf seinen Kopf zielte. Obwohl
tief in seinem Blut eine Wildheit schlummerte, war sie bisher nur in
Situationen, in denen es um Leben und Tod ging, oder wenn der Junge wütend war,
zum Vorschein gekommen. Dies hingegen war nur eine Übungsstunde.
Chang Geng hatte nicht die Kraft, sich mit dem Unbehagen zu
befassen, das er wegen ihrer intimen Position empfand. Wie zuvor war sein
erster Instinkt, sich zurückzuziehen — eine Reaktion, die fast jeder hätte,
wenn er mit dem furchterregenden Druck konfrontiert würde, den eine solch
kolossale Maschine ausübt.
Aber Gu Yun erlaubte ihm nicht, sich zurückzuziehen. Chang
Geng hatte das Gefühl, dass sein ganzer Körper von Gu Yun in die Luft gehoben
wurde, als wäre er eine furchtlose Marionette, die sich auf die Eisenpuppe
stürzt. Sein Handgelenk, das in Gu Yuns schraubstockartigem Griff gefangen war,
stieß seine Klinge ohne seine bewusste Kontrolle nach vorne. In diesem kurzen
Moment des Nahkampfes spürte Chang Geng, wie Gu Yun seine Schwerthand in einem
feinen Winkel drehte. Plötzlich wurde die Waffe der Eisenpuppe nach oben
abgelenkt, die Spitze zum Himmel gerichtet.
Kaltes Eisen strich an ihm vorbei und schnitt ihm fast
durch das Haar an der Schläfe. Chang Geng schloss instinktiv die Augen, weil er
dachte, er würde direkt in die Klinge stoßen.
Gu Yun seufzte vor sich hin. Diesem Kind mangelt es ein
wenig an Tapferkeit. Vielleicht ist er doch nicht dazu geschaffen, ein Schwert
zu führen.
Der Geruch von eiskaltem Metall strich an Chang Gengs Nase
vorbei, als sich der Arm der Eisenpuppe leicht verkantete. Gu Yun trat gegen
Chang Gengs Kniekehle und sagte scharf: „Mach die Augen auf — schlag den Arm
ab!"
Chang Gengs Knie knickte ein, sein Bein schoss durch die
Wucht von Gu Yuns Tritt nach vorne und sein Fuß landete genau auf dem
Akupunkturpunkt am Arm der Eisenpuppe. Es gab ein Klirren, als der
Oberarm der Puppe einrastete. Chang Geng hatte gerade erleichtert aufgeseufzt,
als Gu Yun eine Hand gegen seine Taille drückte und ihn zwang, sich zu bücken.
Ein Windstoß wehte an seinem Ohr vorbei, als das Bein der Eisenpuppe über
seinem Kopf herumwirbelte.
„Pass jetzt gut auf", sagte Gu Yun.
Er packte Chang Geng fester am Handgelenk und zog den
Jungen mit sich, während er in einem schnellen Halbkreis über den Boden glitt
und die Schwertspitze genau über den Knöchel der Eisenpuppe schnitt. Ein
weiteres Klirren ertönte, als die Eisenpuppe vollständig einrastete.
Sie stand ruhig auf einem einzigen Bein. Dann flackerte das
violette Licht in ihren Augen ein paar Mal auf, bevor es allmählich erlosch.
Mit schweißnassen Händen und vor Anstrengung bebendem
Brustkorb bemerkte Chang Geng nicht einmal, als Gu Yuns Hände wegfielen. In
diesem Moment spürte er die gähnende Kluft zwischen seinem jungen Paten und
sich selbst.
Gu Yun, der inmitten des Chaos ruhig und gelassen blieb,
wischte sich den Staub von den Kleidern und sagte: „Es liegt in der
menschlichen Natur, sich aus Angst zu ducken. Es schadet nicht, sich
zurückzuziehen, wenn man gegen einen Menschen kämpft, aber wenn man ohne
Rüstung gegen eine Eisenpuppe oder jemanden in Schwerer Rüstung kämpft, darf
man sich unter keinen Umständen zurückziehen. Die Beine dieser eisernen Kerle
werden durch violettes Gold angetrieben. Sie holen dich in der Sekunde ein, in
der du zu rennen beginnst, und während du rennst, sind dein Körper und dein Geist
darauf konzentriert, zu entkommen, was es schwierig macht, sich schnell einen
Gegenangriff auszudenken. Du wirst nur verwirrt sein und stattdessen von deinem
Feind gefangen werden."
Chang Geng dachte eine Weile über seine Worte nach. Dann
fragte er: „Yifu meint also, wenn ich auf einen viel stärkeren Gegner treffe,
sind meine Siegchancen höher, wenn ich vorwärtsgehe und angreife, als wenn ich
weglaufe?"
Gu Yun zog eine Augenbraue hoch und sagte leicht verblüfft:
„Oh? Dann bin ich also heute 'Yifu'?"
Alles an Chang Geng war gut — mit der einzigen Ausnahme
seiner Neigung, ihn unverschämt 'Shiliu' zu nennen, was ziemlich nervig
war. Gu Yun wurde am sechzehnten Tag des ersten Monats geboren. Sein Milchname 'Shiliu'
war ihm von der Prinzessin gegeben worden. Außer ihr und dem verstorbenen
Kaiser nannte ihn niemand so — nicht einmal der ehemalige Graf. Obwohl es eine
Kleinigkeit war, fühlte es sich seltsam an, diesen kleinen Bengel ständig
Shiliu dies und Shiliu das sagen zu hören.
Nach Gu Yuns Erfahrung gab es zwei Arten von Situationen,
in denen er diesen kleinen Racker dazu bringen konnte, ihn 'Yifu' zu nennen.
Die erste war wie eine blinde Katze, die über eine tote Maus stolpert — das
heißt, wenn es ihm zufällig gelang, das Kind glücklich zu machen. Die zweite
war eher wie eine blinde Katze, die einem Hund auf den Schwanz tritt, d. h.,
wenn er den Jungen aus Versehen verärgert hatte.
Chang Geng schaute ihn eine Weile aufmerksam an. Dann sagte
er mit einem rätselhaft zwiespältigen Gesichtsausdruck: „Ich war vorhin unreif.
Ich werde mich in Zukunft nicht mehr so verhalten."
Endlich war er gezwungen, sich diese Seite von sich
einzugestehen — beschämend und verachtenswert, unmoralisch und unfähig. Wie
konnte er nur weiterhin so eigensinnig sein? Manchmal brauchte ein junger Mann
nur eine einzige Nacht, um von dem Glauben, er sei erwachsen, zum tatsächlichen
Erwachsenwerden überzugehen.
Selbst der nachlässige und schlampige Gu Yun spürte, dass
Chang Geng sich irgendwie verändert hatte.
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er hat in heute ausnahmsweise mal etwas gelehrt. aber sich gleich mit einer rüstung anlegen ist schon schwer und er mit der erfahrung tut sich da leichter. diesmal wurde er auch wieder yufu genannt was er schon lange nicht mehr wurde. aber er scheint auch gemerkt zu haben das sichn cheng sich auch ein wenig verändert hat.
AntwortenLöschenIch finde es toll, wie Gu Yun Chang Geng immer wieder Wege findet, ihn zu unterstützen, aber leider findet er auch immer wieder Wege, sein Patenkind zu ärgern ohne dass er es merkt.
LöschenIch stelle mir das Kämpfen mit dieser Rüstung ziemlich cool, aber auch unheimlich vor.
Obwohl Einzelunterricht inklusive mehrfachen Körperkontakt Chang Geng nicht besonders geholfen hat. Aber Gu Yun ist auch einfach heiß, bei so einem Training würde ich wahrscheinlich auch schwach werden.
Ich glaube, Chang Geng kommt allmählich mit der ganzen Situation zu Recht und da ihm sein Yifu auch endlich mal etwas mehr Aufmerksamkeit schenkt, gibt er es ihm im, Form seines "Spitznamens" wider.
Ich frage mich ja, ob Gu Yun irgendwann mal auch irgendwelche anderen Veränderungen bei seinem Chang Geng bemerkt. Oder sagt ihm Chang Geng irgendwann mal das mit dem Gift?