Der Pfeil flog wie eine Sternschnuppe und zog eine gerade Linie durch das komplizierte Spinnennetz aus Seilen, das die zwanzig Rotkopfdrachen verband, um tief im Nacken des Tigers zu versinken. Die Kraft, die hinter diesem Pfeil steckte, war immens, er durchbohrte den riesigen Schädel des Tigers mit einem Knall. Das Tier taumelte, dann brach es ohne ein einziges Miauen auf dem Boden zusammen und war auf der Stelle tot.
Gu Yun ließ es nicht dabei bewenden. Er drehte sich um, spannte den
Bogen erneut und legte einen zweiten Pfeil an. Mit dem Rücken noch immer gegen
die Kabinentür gepresst, stellte er den Winkel ein und brauchte kaum einen
Moment, um zu zielen, bevor der zweite Pfeil von seinem Bogen absprang und sich
in einer Säule auf der Aussichtsplattform vergrub, von der die goldenen Blätter
geworfen worden waren. Alarmschreie stiegen von der Plattform auf. Der Pfeil
hatte den Kopf eines Fremden gestreift und seinen Hut an die Säule genagelt,
wobei die Befiederung noch von der Wucht des Aufpralls zitterte. Der Fremde
stürzte vor Schreck von seinem Sitz.
Gu Yun ließ den Bogen sinken und sagte mit ausdruckslosem Gesicht zu der
Wache mit dem Kupferschrei: „Er hegt finstere Absichten. Nehmt Ihn zum Verhör
fest.“
Erst dann erwachte der junge Mann, der von der Leiche des Tigers
festgehalten wurde, aus seiner Benommenheit und begann zu schluchzen. Die
Anwesenden, die vor Schreck erstarrt waren, kamen zur Besinnung und beeilten
sich, ihn zu befreien. Am Fuße der Drachenlandung schlängelte sich eine kleine,
schlanke Gestalt, unauffällig und unbemerkt inmitten des Chaos, durch die Menge
und schlüpfte in ein Vergnügungsboot, das am nahe gelegenen See angedockt war.
Als er das Schiff betrat, nahm er sein Kopftuch ab und enthüllte das
Gesicht eines Fremden mit schwarzem Haar und schwarzen Augen. Obwohl er ein
Fremder war, hatten seine Gesichtszüge eine gewisse Ähnlichkeit mit denen der
Menschen in der Zentralebene. Schnell wurde er in einen privaten Raum des
Schiffes geführt, wo er die Person traf, die ihn erwartet hatte.
Der Mann war weiß gekleidet und trug ein reich besticktes rotes Gewand,
das hinter ihm herhing. Ein seltsam geschnitzter Stab ruhte an seiner Seite,
und sein ergrautes, gelocktes Haar hing ihm bis zu den Schultern, zu einer
gepflegten Frisur frisiert. Er trug einen großen Ring in zeremoniellem Stil.
Dies war der Gesandte des Papstes.
Der kleine, schwarzhaarige Fremde sank respektvoll auf ein Knie. „Mein
Herr.“
Der Mann in Weiß beugte sich leicht vor, um zu signalisieren, dass er
zuhörte.
„Ich fürchte, die Ergebnisse sind so, wie Ihr sie erwartet habt“, sagte
der schwarzhaarige Ausländer. „Gu und sein Haus haben für diese Leute aus dem
Osten eine geradezu totemistische Bedeutung. Solange die 'Schwarzen Krähen'
über den Nachthimmel fliegen, werden die dummen Bürger blindlings getröstet,
egal welche Gefahr ihnen droht, wie Schafe, die ihren Schäferhund gefunden
haben. Dieser Glaube ist unverständlich und grenzt an Aberglauben; ich wette,
dass einige von ihnen nicht einmal den vollen Namen von Gu Yun nennen könnten.“
Der Mann in Weiß überlegte eine Weile, seine Miene war finster und
unleserlich. „Die Saat hat keine Opfer gefordert.“
„Praktisch gar keine.“ Der schwarzhaarige Mann senkte den Kopf. „Der
Graf von Anding war zufällig auf einem Rotkopfdrachen, und wie es scheint, hat
er seine Soldaten in der Menge untergebracht. Ich weiß nicht, ob einige von uns
entlarvt wurden oder ob er einfach ein übermenschliches Gespür für Gefahren
hat. Kaum hatten wir die Saat gestreut, reagierten die Schwarzen Krähen. Gu
schoss die Saat mit einem einzigen Pfeil von der Spitze eines Rotkopfdrachens
aus tot. Er nahm auch den Sämann gefangen.“.
Der Mann in Weiß lehnte sich in seinem geschnitzten Stuhl zurück und
strich sich mit den Fingern über den Bart. „Dieser vertrauenswürdige Ruf beruht
nicht auf seinen Leistungen allein, sondern auf den gesammelten Anstrengungen
von drei Generationen. Die Menschen in der Zentralebene haben ein blindes
Vertrauen in diese Schwarzen Krähen, es ist fast zu einem Glauben an das Haus
Gu selbst geworden.“
„Die Kirche hat untersucht, warum das einfache Volk trotz aller
Schwächen der östlichen Gesellschaft einen so zerrissenen Frieden bewahrt. Ich
glaube, dass diese Art von Glaube einer der Gründe dafür sein muss“, sagte der
schwarzhaarige Mann.
Daraufhin erhob sich der Mann in Weiß von seinem Stuhl und begann, mit
hinter dem Rücken verschränkten Händen auf dem Deck des Schiffes umherzugehen.
„Dies ist eine Gelegenheit“, murmelte er, „kein Hindernis — ich muss
einen Brief an den Papst schreiben. Wir können die Loulan-Strategie sofort in
die Wege leiten.“
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Schon bald war die Ordnung am Fuße des Drachenflug-Pavillons
wiederhergestellt. Die kaiserliche Garde war schnell vor Ort, um zu helfen. Als
Gu Yun sich umschaute, sah er, dass seine Aufgabe erledigt war. Er machte eine
bedeutungsvolle Geste zu Shen Yi und bereitete sich dann darauf vor, zu gehen —
mittlerweile sah er nur noch verschwommen und auch sein Gehör begann zu
schwinden. Selbst das laute Geschrei der unzähligen Stimmen um ihn herum war zu
einem Murmeln verklungen.
Gu Yun wandte sich an den Wächter des Schwarzen Falken. „Ich habe noch
etwas zu erledigen“, sagte er, „also werde ich zuerst gehen. Ihr bleibt bei
Seiner Hoheit und den anderen. Wenn sie nach Hause gehen wollen, wartet, bis
sich die Lage dort draußen etwas beruhigt hat, bevor Ihr sie zurückbringt. Wenn
sie weiter auf dem Rotkopfdrachen spielen wollen, ist das auch in Ordnung —
vielleicht gibt es heute Abend noch mehr Vorstellungen.“
„Yifu, was ist mit dir?“, fragte Chang Geng eindringlich.
Gu Yun konnte gar nicht hören, was er sagte. Er klopfte ihm nur auf die
Schulter und ging eilig davon. Das Grollen unter ihren Füßen schwoll an, und
der Rotkopfdrachen landete kurz auf der Dracheninsel. Gu Yun und Shen Yi eilten
Seite an Seite davon. Die Nacht war eisig und frostig. Chang Geng schnappte
sich den Mantel, den Gu Yun über den Stuhl gehängt hatte, und wollte ihm
hinterherlaufen, wurde aber von einem Schwarzen Falken aufgehalten, der an der
Seite stand.
„Eure Hoheit, bitte wartet“, sagte der Schwarze Falke. „Unser Marschall
trägt in der Hauptstadt keine Winterkleidung. Draußen herrscht immer noch
Chaos; bitte bleiben Sie an der Seite dieses Untergebenen.“
Chang Gengs Misstrauen verdoppelte sich augenblicklich. Warum hatte sich
Gu Yun nicht dem Wetter entsprechend gekleidet? War er so unempfindlich gegen
die Kälte?
Und dann war da noch die Art und Weise, wie Shen Yi mitten in der
Notlage die Worte ‘Deine Augen‘ fallen gelassen hatte. Dieser Gedanke blieb ihm
wie ein Kloß im Hals stecken. Chang Geng musste an den falschen taubblinden
Shen Shiliu aus der Stadt Yanhui denken — war das wirklich nur gespielt, um
Xiu-Niang und all die Barbaren zu täuschen, die versuchten, die Nordgrenze zu
infiltrieren?
Zu viele Gedanken erzeugten Unruhe. Chang Geng verspürte ein drückendes
Unbehagen, das auch dann noch anhielt, als der Schwarze Falke die Jungen
pflichtbewusst zum Grafen-Anwesen gebracht hatte. Zurück in seinem Zimmer
wälzte sich Chang Geng hin und her und konnte nicht schlafen. Nachdem er Cao
Niangzi und Ge Pangxiao fortgeschickt hatte, hüllte er sich heimlich in seine
äußere Robe und ging in Gu Yuns Zimmer, um zu warten.
Das Zimmer von Gu Yun war makellos. Es hatte die für einen Soldaten
typische Sauberkeit und Ordnung, ohne überflüssigen Zierrat. Auf dem Tisch
standen ein paar Bücher und eine alte Gaslampe. An der Wand hing eine
Kalligrafie mit den Worten ‘Die Welt ist unvermeidlich‘, unverkennbar von Gu
Yuns eigener Hand geschrieben. Abgesehen von einem nagelneuen Fuchspelzmantel,
der am Kopfende des Bettes hing, war das Zimmer des Grafen von Anding so
einfach, dass es geradezu ärmlich wirkte.
Nachdem er eine ganze Weile gewartet hatte, schlief Chang Geng
versehentlich auf dem kleinen Tisch ausgestreckt ein. Mit gekrümmter Brust und
in dieser Position verkrampft, verfiel er schnell in wirre Träume.
Wie betäubt sah er Gu Yun mit dem Rücken zu ihm stehen. Ohne die
Vorbehalte seines wachen Ichs war der Traum-Chang Geng viel mutiger. Er schlang
seine Arme innig von hinten um diese Gestalt. „Yifu.“
Gu Yun drehte langsam den Kopf — aber seine Augen waren leer, und zwei
Blutbahnen glitten wie Tränenspuren über seine Wangen. „Hast du mich gerufen?“
Chang Geng schreckte mit einem Schrei auf und erschauderte, als ein
eisiger Wind durch die Tür fegte. Er starrte mit leerem Blick auf die Person,
die gerade aus der Kälte hereinkam.
Gu Yun hatte nicht erwartet, Chang Geng in seinem Zimmer zu finden. Er
schloss hastig die Tür, um den Luftzug auszusperren, und fragte: „Was machst du
hier?“
Seine Stimme war ein wenig heiser, und sein Gesichtsausdruck war
unangenehm.
Als Chang Geng Gu Yun sah, stieß er endlich den Atem aus, der ihm im
Hals stecken geblieben war. Einen Moment lang konnte er Traum und Wirklichkeit
nicht unterscheiden und war so überglücklich, als hätte er einen lang
vermissten Gefährten wiedergetroffen.
Gu Yun stemmte sich einen Moment lang gegen den Türrahmen, um einen
Schwindelanfall zu überstehen, bevor er Chang Geng schwach zu sich winkte.
„Komm und hilf mir — ich muss dich zum Palast bringen, um Seiner Majestät
morgen früh deine Neujahrswünsche zu überbringen. Bleib nicht so lange auf,
sonst bist du zu müde, um aufzustehen.“
Chang Geng nahm seinen Ellbogen und führte ihn zum Bett. „Yifu, was ist
los?“
„Ich wurde auf dem Rückweg ins Nordlager geschleppt. Ich hatte zu viel
getrunken.“ Gu Yun zog nicht einmal seine Schuhe aus, bevor er wieder auf dem
Bett zusammensackte. Er hatte gerade seine Medizin genommen und sein Kopf
dröhnte, sodass er kaum noch sprechen konnte. „Geh zurück und ruh dich aus.“
Auf Chang Gengs Stirn erschien eine Furche — Gu Yun roch zwar nach
Alkohol, aber nur schwach, und seine Worte waren klar und undeutlich. Selbst
wenn er das sagte, schien es nicht so, als hätte er zu viel getrunken. Doch
bevor er ihn weiter befragen konnte, war Gu Yun bereits verstummt. Er war
sofort eingeschlafen, als sein Kopf das Kissen berührte. Chang Geng konnte nur
noch seine Schuhe und Socken ausziehen und die Decke hochziehen, um sie um ihn
zu legen. Er hatte das Gefühl, dass die Kälte der Nacht noch an Gu Yuns Körper
klebte, und drehte den Dampfkocher im Zimmer auf, lehnte sich dann an den
Bettpfosten und betrachtete in aller Ruhe Gu Yuns schlafendes Gesicht.
„Ich bilde mir das nicht ein.“ Er wiederholte dies dreimal und beugte
sich dann wie ein zitterndes kleines Tier etwas näher an Gu Yun heran, als
wolle er den Duft seines Körpers erschnuppern. Chang Geng konnte nicht anders,
als stattdessen den Atem anzuhalten.
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Chang Geng fühlte sich, als hätte er gerade die Augen geschlossen, da er
so wenig Schlaf bekommen hatte, dass er noch nicht einmal seinen üblichen
Albtraum beendet hatte, als Gu Yun ihn aus dem Bett zerrte und begann, ihn zu
säubern und anzuziehen. Er folgte Marschall Gu lustlos in den Palast, um dem
Longan-Kaiser, seinem älteren Bruder, zumindest dem Namen nach, seine
Neujahrswünsche zu überbringen.
Auf dem Weg dorthin sagte Gu Yun zu ihm: „Wie auch immer Seine Majestät
dich behandelt, nimm es dir nicht zu Herzen. Als die Kaiserinwitwe noch lebte,
verstand sie sich nicht gut mit der Edlen Gemahlin. Aber das sind alles
Angelegenheiten der letzten Generation. Es hat nichts mit Euch zu tun ... Tsk,
was für ein schlechtes Omen.“
Chang Geng hatte geistesabwesend genickt, bis er Gu Yun leise fluchen
hörte. Er blickte auf und sah, wie Gu Yun stirnrunzelnd auf eine Kutsche
starrte.
Es war eine Kutsche vom Tempel des Nationalen Schutzes. Die kaiserliche
Familie von Groß-Liang sind Buddhisten, und selbst Gu Yuns grimmiger und
entschlossener Großvater war da keine Ausnahme. Der neue Longan-Kaiser war
besonders religiös. Wann immer er einen Moment der Muße hatte, schloss er sich
den hohen Mönchen bei ihrer Meditation und ihren metaphysischen Gesprächen an.
Was Gu Yun am meisten hasste, waren nicht die Fremden an jeder Grenze,
sondern diese Glatzköpfe. Dieser alte kahlköpfige Esel von einem Abt des
Nationalen Tempels hatte kein Verständnis dafür, wie man gutes Karma durch
Vermeidung schlechter Sprache erlangt, und hatte stattdessen einen
unverbesserlichen Krähenschnabel, der keinen Tag vergehen konnte, ohne etwas
Unheilvolles zu sagen. Seit Gu Yun jung war, hatte dieser Mann darauf
bestanden, dass sein Schicksal der Tod aller seiner Verwandten sein würde, und bis
zum heutigen Tag gab der Graf von Anding den Mönchen des Nationalen Tempels die
Schuld an seinem Junggesellenstatus.
Als der Eunuch des Longan-Kaisers, Li Feng, Gu Yun herankommen sah,
eilte er schnell herbei. Dieser Eunuch war ein großer Mann, fast so groß wie
Marschall Gu, aber dreimal so breit. Er war von Natur aus mit einem Paar
Zehn-Zentimeter-Füßen auf die Welt gekommen, die genauso groß waren wie die
Füße derer, die sie sich absichtlich abgebunden hatten. Wenn er auf winzigen
Schritten daherkam, war er wie eine breitblättrige Palme, die sich im Wind
wiegt, so anmutig war seine Haltung. Diese Person trug den Nachnamen Zhu. Alle
nannten ihn ins Gesicht Zhu-Gonggong, aber hinter
seinem Rücken Zhu die ‘kleine Fee‘ Xiaojiao. Zhu Xiaojiao hatte einen
schlechten Ruf. Er hielt sich zwei glatthaarige und pudergesichtige
‘Göttersöhne‘ außerhalb des Palastes, aber wer wusste schon, wozu er sie sich
hielt.
Zhu Xiaojiaos Gesicht verzog sich zu einem unterwürfigen Lächeln, als er
auf Gu Yun zukam. „Mein Fürst und der vierte Prinz sind hier? Abt Liao Chi ist
mitten in einer Besprechung mit Seiner Majestät, aber sie sagten, dass Ihr
sofort reingehen sollt, wenn Ihr kommt. Es ist lange her, dass Abt Liao Chi
Euch gesehen hat ... Oh, was für ein Zufall, da kommen sie!“
Während er sprach, gingen zwei Mönche nacheinander hinaus.
Gu Yun kannte den Vorderen. Er war faltig wie eine Walnuss und hatte
einen finsteren Gesichtsausdruck, als hätte er noch nie in seinem Leben eine
volle Mahlzeit gegessen. Er war Liao Chi, der Abt des Nationalen Tempels. Gu
Yuns Blick wanderte zu dem Mönch hinter ihm. Dieser Mönch war in seinen
Zwanzigern oder Dreißigern, trug eine schneeweiße Kasaya und hatte ein Gesicht so schön wie ein
Gemälde. Seine sauberen Mönchsschuhe liefen über den Seitenweg, in der
Kaiserstadt, wie ein Unsterblicher, der über Schnee läuft.
So sehr Gu Yun diese Glatzköpfe auch verabscheute, in diesem Moment
konnte er nicht anders, als sich an die legendären Mönche von einst und ihre
langen Pilgerreisen in das ferne Land Sindhu zu erinnern.
Der junge Mönch spürte, dass er ihn ansah, und begegnete Gu Yuns Augen.
Sein Blick war klar, als ob ein großer Sternenhimmel in seinen Augen ruhte —
ein einziger Blick konnte einen Menschen darin versinken lassen. Der Mönch
drückte seine Hände zusammen und verbeugte sich über den Hof hinweg vor Gu Yun
zur Begrüßung.
Gu Yun wandte seinen Blick ab, als würde er aus einem Traum erwachen. Warum
starre ich diesen Glatzkopf ohne guten Grund an? Er ignorierte die andere
Partei, schaute unhöflich weg und wandte sich an Zhu Xiaojiao, um zu fragen:
„Wer ist dieser hübsche Junge mit dem kahlen alten Esel?“
Zhu Xiaojiao hatte den Grafen aufwachsen sehen und war mit seinem
Temperament vertraut. „Das ist der Shidi des Abtes, der Große Meister Liao Ran. Er ist gerade von
einer Reise aus Übersee zurückgekehrt.“
Liao Ran - ‘um zu verstehen‘? Was zum Teufel ist das für
ein offensichtlicher Dharma-Name? sagte Gu Yun zu sich selbst. Es klingt
verflucht, wenn er ihn nur hört.
Aber trotz seiner Abneigung gegen diesen neuen Mönch würde der Mann
darauf bestehen, ihm auf die Nerven zu gehen.
Erklärungen:
Gonggong, 公公, ist ein Titel oder eine Nachsilbe, der für Eunuchen verwendet wird.
Kasaya oder auch Kesa
genannt ist eine Mönchsrobe.
Das Königreich Sindhu oder einfach
Sindhu war ein altes Königreich auf dem indischen Subkontinent. Es erstreckte
sich an den Ufern des Flusses Sindhu (Indus).
Shidi ist die Bezeichnung für einen jüngeren Kampfbruder. Für jüngere männliche Mitglieder der eigenen Schule.
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23 also ich fand den witz nicht lustig. er hatte also einen grund wieso er das monokel trug. gu hatte also eine verlobte die aber starb. so das er nie in erwägung zog nochmal eine zu suchen. also das mit dem tiger war klar das sowas passieren würde. da kann das arme tier auch nichts dafür. 24 gu hat getroffen so als wäe nichts mit im. ein fremder und ein pfarrer die haben das ausgeheckt um chaos anzurichten was aber ihnen nicht gelang. chang wartet in gus zimmer und ist dabei eingenickt und hatte einen traum, das yifu aus seinen augen blutet. doch er wird wach als gu in sein zimmer kommt und chang bemerkt. doch dieser lügt in an er getrunken hätte. als er im bett lag wr er sofort eingeschlafen. doch chang glaubt es nicht. so wie es ausschaut mag gu keine mönche und den abt noch weniger oder gar nicht. jetzt ist ein neuer dazu gekommen mal schauen mal schauen was jetzt noch passieren wird.
AntwortenLöschenKapitel 23:
AntwortenLöschenJa, wirklich Scherze machen kann Gu Yun wirklich nicht, jedenfalls keine guten.
An sich hat Gu Yun es doch in Erwägung gezogen sich noch eine Verlobte zu holen. Doch das lässt sein Job als Graf des Friedens kaum zu auf Brautsuche zugehen und sein Ruf, dass die Frauen sterben, die ihn heiraten wollen, ist da auch nicht gerade förderlich.
Tierquälerei war schon immer ein Ding, leider. Aber eigentlich haben bestimmte Leute diese Situation auch provoziert, in dem sie Gold in die Menge geworfen haben.
Kapitel 24:
Gu Yun der Meisterschütze trotz schwacher Sehkraft, wuhu.
Chang Gengs Träume will ich persönlich nicht haben.
Chang Geng enteickelt hier schon die Fähigkeiten eines guten Ehepartners, sich um ihn zu kümmern, wenn er es nicht gerade kann, herrlich.
Chang Geng wird aus dem Schlaf gerissen um seine Halbbruder halbherzig (höhö) alles gute zum neuen Jahr zu wünschen. Man diese Verwandtschaft kann einem manchmal ganz schön auf den Keks gehen.
Das Gu Yun keine Mönche mag kann ich verstehen mit der Hintergrundgeschichte würde ich auch keine Mönche in meiner Nähe haben wollen.